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WIR über UNS

Lernen Sie die Tradition des KKV näher kennen

Das sind wir

Der KKV ist ein traditionsreicher katholischer Verband, der seit seiner Gründung im Jahr 1877 christliche Fach- und Führungskräfte in Wirtschaft und Verwaltung zusammenführt. Mit über 40 Ortsgemeinschaften in nahezu allen deutschen Bistümern bietet der KKV bis heute eine Plattform für Weiterbildung, ethische Orientierung und gemeinschaftliches Engagement.

Durch vielfältige Programme fördert der KKV die persönliche und berufliche Entfaltung seiner Mitglieder. Gemeinsame Aktivitäten wie Reisen, Wallfahrten und Vorträge stärken zudem ein starkes Netzwerk gegenseitiger Unterstützung.

Bis heute verbindet der KKV als christlicher Verband alle Generationen. Die ursprüngliche Idee, Menschen zusammenzubringen, die ansonsten nicht in Kontakt kämen, lebt bis heute weiter. Der KKV fördert den Dialog und bringt Menschen zusammen, um die Gesellschaft auf einem stabilen christlichen Fundament fortzuentwickeln

Unter dem Motto „Dem Menschen dienen“ setzt sich der KKV nicht nur für seine Mitglieder, sondern auch für gesellschaftspolitische Entwicklungen ein – regional wie bundesweit.

Die Geschichte des KKV

Die Geschichte des KKV nahm 1877 im malerischen Alzey ihren Anfang. Auf Initiative des späteren Mainzer Domkapitulars Dr. Friedrich Elz schlossen sich kaufmännische und marianische Kongregationen zum „Katholisch Kaufmännische Vereine“ (KKV) zusammen. Zum weiteren Kreis der Gründer zählen u. a. Freiherr Felix von Loe – Terporten, Burghard von Schorlemmer – Alst und Hieronymus Jaegen.

Von Beginn an bot der KKV seinen Mitgliedern ein breites, soziales Netz. Dazu zählten Selbsthilfeeinrichtungen, wie eine Stellenvermittlung, eine Krankenkasse, sowie eine Angestellten- und Sterbegeldversicherung. Für die damalige Zeit war das kein Selbstverständnis. Aber auch Einrichtungen zur beruflichen Bildung, wie etwa durch Englischkurse oder zur Familienerholung, bot der KKV an. 1891 zog der KKV nach Essen, wo noch heute die Bundesgeschäftsstelle liegt.

Aber auch sozialpolitisch war der KKV sehr engagiert. Ein frühes Beispiel ist der langjährige Ehrenvorsitzende Ludwig Windthorst, durch den der Verband an der Debatte zu den bismarck’schen Sozialreformen teilnahm. Außerdem war der KKV an der Gründung vieler sozial-karitativen Aktionen beteiligt, wie etwa dem Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken in Paderborn.

Das 20. Jahrhundert war auch für den KKV von Höhen und Tiefen geprägt. So verloren über 1.500 Mitglieder auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges ihr Leben. Um Ihnen zu Gedenken beschloss der KKV auf seinem Verbandstag 1924 in Kassel, eine Kaufmanns-Gedächtniskirche zu errichten. Am 19.01.1930 wurde der Sakralbau in Leipzig-Connewitz durch Bischof Schreiber eingeweiht und dem hl. Bonifatius gewidmet. In der Zeit des geteilten Deutschlands bot die Kirche die Möglichkeit für den KKV, den Kontakt zu den Menschen in der DDR aufrecht zu erhalten und entwickelte sich somit zu einem besonderen Ort für den Verband.

Im Dritten Reich widerfuhr dem KKV dasselbe Schicksal, wie vielen anderen Sozialverbänden in Deutschland. 1938 verboten die Nationalsozialisten den Verband, aber bereits 1947 wurde der KKV in Letmathe wiedergegründet und konnte an der Gestaltung der bundesrepublikanischen Gesellschaft mitarbeiten.

In den 1950-er Jahren machte das KKV-Mitglied Peter Horn von sich Reden. Ab 1950 Bundestagsabgeordneter, war er an der Ausarbeitung unseres heutigen Sozial- und Rentenversicherungssystems maßgeblich entscheidend beteiligt.

1965 wurde zu einem wegweisenden Jahr für den KKV. Aufgrund der veränderten Mitgliederstrukturen kam es zu einer Namensreform, der dem traditionellen Kürzel eine moderne und zeitgemäße Definition hinzufügt. Als „KKV – Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung“ setzt sich der Verband bis heute dafür ein, dass christlichen Werte im privaten, beruflichen und gesellschaftlichen Leben eine große Bedeutung zukommen. Der geänderte Name war auch ein Bruch des Verbands mit seinen Wurzeln, die in ausschließlich männlichen katholischen Vereinen liegen. Seitdem können auch Frauen eine KKV-Mitgliedschaft erhalten.

Seit der Wiedervereinigung haben sich auch auf dem Gebiet der ehemaligen DDR zahlreiche KKV-Ortsgemeinschaften gegründet. Als Regionalverband Ost bilden sie seither einen wichtigen Stützpfeiler für das Verbandsleben und die Aktionen des KKV.

Menschen. Wertvoll. Verbinden.

Der KKV ist ein christlicher Verband alle Generationen. Die ursprüngliche Idee, Menschen zusammenzubringen, die ansonsten nicht in Kontakt kämen, lebt bis heute weiter. Der KKV fördert den Dialog und bringt Menschen zusammen, um die Gesellschaft auf einem stabilen christlichen Fundament fortzuentwickeln.

41

Ortsgemeinschaften

3.000+

KKVerinnen und KKVer

250+

Veranstaltungen bundesweit

4

Ausgaben der NEUEN MITTE
jedes Jahr

Ein besonderer Ort:
Die Kaufmanns-Gedächtniskirche in Leipzig-Connewitz

Die KKV-Gedächtniskirche St. Bonifatius feiert ein bemerkenswertes Jubiläum: Es sind fast 100 Jahre seit dem Beschluss zum Bau dieser einzigartigen Gedenkstätte vergangen.

Katholische Sozialverbände haben in Deutschland eine beeindruckende und weitreichende Tradition, die dieses Land über viele Jahrzehnte und Jahrhunderte hinweg geprägt hat. Doch nur wenige dieser Verbände können sich rühmen, ein eigenes kirchliches Monument initiiert zu haben, wie es der KKV in seiner Historie stehen hat.

Im Jahr 1924 trat der Verband der Katholischen Kaufleute mutig hervor und beschloss den Bau einer speziellen Kaufmannsgedächtniskirche im charmanten Stadtteil Connewitz in Leipzig. Nach gründlicher Planung und konsequenter Ausführung wurde die Kirche im Januar 1930 feierlich geweiht. Heute gilt dieses sakrale Juwel im Stil des Art déco als einer der wichtigsten Kirchenbauten, die zwischen den beiden Weltkriegen entstanden sind.

Es ist ein strahlendes Beispiel für architektonische Meisterleistungen und spirituelle Verpflichtung. Wir laden Sie herzlich ein, einen Besuch der Kaufmannsgedächtniskirche St. Bonifatius in Erwägung zu ziehen. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Pfarrgemeinde St. Bonifatius. Um Zugang zu diesen Informationen zu erhalten, gehen Sie direkt auf www.bonifatius-leipzig.de.

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